wert!stätte gemeinnützige gmbh-logo

Von WERTlos zu WERTvoll

Mit viel Engagement realisieren wir

Projekte, die Lebensmittel-

verschwendung, Armut und

Einsamkeit reduzieren.

Von WERTlos zu WERTvoll

Willkommen

bei der WERT!Stätte



Von WERTlos zu WERTvoll

Willkommen

bei der WERT!Stätte

Von WERTlos

zu WERTvoll

Mit viel Engagement

realisieren wir Projekte,

die Lebensmittel-

verschwendung, Armut

und Einsamkeit reduzieren

Von WERTlos zu WERTvoll

Mit viel Engagement

realisieren wir Projekte,

die Lebensmittel- verschwendung, Armut und Einsamkeit reduzieren

Willkommen bei der WERT!Stätte

 

Aus einem ökologischen Ansatz heraus entstand eine Organisation für ein soziales Miteinander, die heute als WERT!Stätte bekannt ist. Wir stellen neue Produkte aus Lebensmitteln her, die »übrigbleiben» (Food Waste) und schliessen damit Lücken, die in unserer wirtschaftsgetriebenen Gesellschaft entstehen. Auch Menschen, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden, geben wir eine Tagesstruktur, in der Integration und Akzeptanz zentral sind.


Ohne die vielen freiwilligen Mitarbeitenden gäbe es die WERT!Stätte nicht.

"Unser Ziel ist das Organisieren und Durchführen von Projekten, die Lebensmittelverschwendung, Armut und Einsamkeit reduzieren."

Was im Jahr 2015 mit einer Palette übriggebliebener Erdbeeren begonnen hat, ist heute die WERT!Stätte, eine steuerbefreite gemeinnützige GmbH, deren Ziel es ist, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und von Armut und Einsamkeit betroffene Mitmenschen zu unterstützen.


Die steigenden Zahlen der Betroffenen zeigen, dass wir gemeinsam konkrete Lösungen finden müssen, um diesen Trend zu stoppen. Es gibt viele Möglichkeiten, uns zu unterstützen und bei uns mitzuhelfen. Schau dich auf dieser Seite um; wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen.

Sonja Grässlin

Gründerin und Leiterin der WERT!Stätte

Vielleicht kennst du uns bereits aus den Medien

SRF News

Innovative Idee

Die Wertstätte bekämpft Food Waste an den Schnittstellen.

Kleine Kirschen zu ernten, lohnt sich für die Bauern finanziell oft nicht. Die WERT!Stätte macht es – und bringt einen Stein ins Rollen. Ein neues, regionales Netzwerk entsteht.

Beitrag ansehen

Umwelt Basel

Videoportrait WERT!Stätte

29.04.2023

Sonja Grässlin rettet mit der WERT!Stätte täglich Lebensmittel vor der Biotonne. Mit dem Einsatz gegen Food Waste möchte sie aufzeigen, dass geniessbare Lebensmittel nicht weggeworfen werden sollten.

Video ansehen

SRF 10 vor 10

Beitrag: Food Waste mit innovativen Projekten vermindern 13.08.2021
Die Idee «WERT!Stätte» vermindert Food Waste.


2.8 Millionen Tonnen Lebensmittel – so viel Food Waste gibt es in der Schweiz pro Jahr.

Hier geht es zum Bericht

Impact Hub Basel

Im Gespräch: Sonja Grässlin, Gründerin der WERT!Stätte vom 26.03.2021

Welche Menschen stecken hinter den sozialen, nachhaltigen und innovativen Startups unserer Community? Als 'Human of Impact Hub Basel' erzählt uns Sonja Grässlin, was sie mit der WERT!Stätte tut und worum es ihr geht.

Interview ansehen

Genusswoche Basel
Magazin 2020

Der Artikel ist auffindbar auf der Seite 43, im Genusswochen Magazin von 2020.

Zum Artikel

Möchtest du auch über uns berichten?


UNSER BLOG

Die ersten vier Jahre seit der Gründung 2019


Die WERT!Stätte wurde im September 2019 als gemeinnützige GmbH im Handelsregister des Kantons Basel-Land eingetragen. Seitdem durchlebten wir eine Vielzahl an Herausforderungen und Lernprozessen wie z. B. den Aufbau einer Organisation, das Aufsetzen von Kooperationen, den Sturz von einer Treppe, den Umzug nach Basel-Stadt, die Schenkung einer Schulküche, die erfolgreiche Teilnahme an einem Crowdfunding-Wettbewerb, den herausfordernden Einbau der geschenkten Küche, das aufwändige Einholen und Einhalten aller Bewilligungen und Auflagen, das Bilden eines Teams von Freiwilligen, den Aufbau und Betrieb von Verkaufsständen an diversen Wochenmärkten und eines kleinen Ladens im Gundeldinger Feld. Unsere Verkaufsstellen dienen einerseits dazu, unsere laufend steigenden Kosten bezahlen zu können und anderseits unserem wichtigen Anliegen, so viele Menschen wie möglich über die Lebensmittelverschwendung aufzuklären und ihnen unseren Ansatz nahe zu bringen.

Unsere Handelsregisterummeldung nach Basel-Stadt fand im August 2022 statt und danach erhielten wir die Steuerbefreiung. Und weiter gings mit Kochen und Einmachen, Vernetzen, Kurse belegen, Kontakte knüpfen, neue Rezepte ausprobieren, Caterings und dem Angebot von Schulungen, Workshops und Firmensozialtagen. Und noch vieles mehr mussten wir bewältigen, um dorthin zu kommen, wo wir momentan sind.

Dass die oben erwähnte erste Palette Erdbeeren so tiefgreifende Auswirkungen haben würde, hätten wir nie gedacht.

Noch stärker sind wir während der letzten Jahre konfrontiert worden mit der immer grösser werdenden Anzahl von Menschen, die den steigenden An- und Herausforderungen des Alltags nicht mehr gerecht werden können.

Armut und Einsamkeitsthemen machen uns sehr zu schaffen. In unserem Freiwilligenteam und beim Kontakt mit unseren Kunden auf den Märkten und im Lädeli gab und gibt es häufig berührende Gespräche.

Wie alles anfing


Wie viel Früchte und Gemüse soll man importieren, damit es aufgeht und weder zu wenig noch zu viel auf dem Markt ist?  Das ist schwer zu bestimmen, es spielen sehr viele Komponenten eine Rolle.

Tatsache ist, dass es oft Überschüsse an (importierten) Früchten und Gemüse gibt. Schon ab 2015 holte Sonja regelmässig solche Überschüsse ab und verteilte diese an Institutionen, welche sich um bedürftige Menschen kümmern. So kam an einem Wintervormittag die Anfrage, einige Paletten Erdbeeren zur Weitergabe abzuholen. Die Menge war aber dermassen gross, dass wir nicht genug Abnehmer für diese sehr leicht verderbliche Ware finden konnten.

Weil Wegwerfen keine Option war, gab es ein Brainstorming über die Möglichkeiten. Was dann mit diesem WERTvollen Obst passierte, war im Nachhinein der Anfang der WERT!Stätte.

Wir haben die Erdbeeren gewaschen, geschnitten, eingefroren und damit erstmals ‘neuwertige’ Früchte gerettet für eine zukünftige Verarbeitung.

Der Zufall wollte es, dass wir einige Tage danach das Angebot erhielten, einige Palette überschüssiger Konfitürengläser kostenlos abzuholen. Unser Glück! Mit einem Telefonat an die Schweizer Zucker AG sicherten wir uns zuletzt noch eine Menge Gelierzucker mit kurzer Haltbarkeit.

Die Produktion von Konfitüren konnte beginnen!

Share by: